Sportlerin der Woche: Valerie Feldhaus

Valerie Feldhaus (16) gehört zu den besten ihres Alters.

Foto: privat

Wuppertal. Das unterstrich die Wuppertalerin, die auf Mollenkotten wohnt, für Steele startet und seit vier Jahren dem NRW-Landeskader angehört, zuletzt in Solingen. Beim Reinshagen & Schröder Cup wurde sie Zweite in der Rennklasse Lizenz U 17, nur geschlagen von einer der vielen starken Fahrerinnen aus Holland, die Rennen in NRW fahren.

„Dabei läuft es in diesem Jahr noch nicht so optimal“, sagt Feldhaus, die zwar die Rennserie um den Rothaus-Bulls-Cup in der Eifel gewonnen hat und Platz sieben bei der Bundesnachwuchssichtung belegte, ihren NRW-Meistertitel aus dem Vorjahr aber nicht verteidigen konnte. Bei Stürzen hatte sie sich Ellenbogen und Knie geprellt und musste Trainingspausen einlegen.

„Stürze gehören leider dazu, sonst dürfte ich diesen Sport nicht machen“, erklärt die Schülerin des Carl-Duisberg-Gymnasiums. Früher sei sie zarter gewesen, habe aber mittlerweile auch athletisch hinzugewonnen. Dazu trägt bei, dass sie Feldhaus zweimal die Woche beim KSV 1887 Wuppertal am Langhanteltraining teilnimmt, um Bein- und Rumpfmuskulatur zu kräftigen. Mindestens vier Einheiten auf dem Rad kommen pro Woche dazu. „Teilweise habe ich bis 17.30 Uhr Schule, dann muss ich mich dazu schon zwingen“ verrät sie, nutzt aber auch Freistunden, um sich aufs Rad zu schwingen. Das tut sie übrigens auch an diesem Wochenende wieder. Wie ihr Bruder Sean (U 19) startet sie bei der Deutschen Meisterschaft in Hausach (Schwarzwald).