Schwimmen SV Bayer Wuppertal überzeugt auch am zweiten Tag bei den Deutschen Meisterschaften
Berlin. Zweiter Tag und die nächsten Medaillen für die jungen Bayer-Schwimmer bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften (DKM) in Berlin. Nach Silber für Jana Markgraf über 200 Meter Schmetterling am Donnerstag, sorgten am Freitag die beiden Jüngsten für Edelmetall.
Celine Osygus (14) und Julia Ackermann (15) gewannen in der Juniorenwertung über 50 Meter Schmetterling Silber und Bronze. Dass sie in 27,79 und 27,95 persönliche Bestzeiten aufstellten, war schon fast selbstverständlich. Als 12. und 15. der offenen Klasse erreichten sie außerdem das B-Finale am Abend, in dem mit Julia Markgraf (Vorlauf-16. in 27,98) auch eine dritte Bayer-Schwimmerin stand. Auch dort war die junge Celine Osygus dann beste Bayer-Schwimmerin und noch sechs Hundertstel schneller als am Morgen. Sie wurde Fünfte, Jana Markgraf (27,84) Sechste und Julia Ackermann (27,91) Achte.
Jan Delkeskamp steigert sich im B-Finale um fast vier Sekunden B-Finale hieß es auch für Jan Delkeskamp, dem über die kräfteraubenden 400 Meter Lagen am morgen erneut eine persönliche Bestzeit gelang. Als Neunter in 4:22,12 Minuten fehlten ihm nur ein Platz und vier Zehntelsekunden zu seinem zweiten A-Finale nach dem über 100 m Brust am Vortag. Beim Sieg im B-Finale am Abend steigerte er sich dann noch einmal um sagenhafte vier Sekunden, wäre mit dieser Zeit sogar Siebter des A-Finales geworden.
Auch Lars Illing erreichte ein B-Finale und zwar das über 200 Meter Freistil, wo er als Vorlauf-15. in 1:49,74 Minuten ebenfalls eine persönlicher Bestzeit aufstellte. Die konnte er am Abend nicht bestätigen, wurde in 1:50,66 Achter.
Im Einsatz waren Illing und Delkeskamp auch in der 4 x 50-m-Freistilstaffel, wo er als einziger Freistilspezialist noch mit Emre Demirdas (wurde noch 34. über 50 m Schmetterling) und Yannis Merlin Willim antrat. Das Quartett belegte Rang 17. Sogar auf Platz wurde sieben schwammen in der Frauen-Staffel Celine Osygus, Nele Haning, (Uerdingen), Jana Markgraf und Julia Ackermann vor. „Wir haben genau da weitergemacht, wo wir am ersten Tag aufgehört haben“, freute sich Trainer Michael Bryja.