Nachdem Schüller am Sonntag den 13 Jahre jüngeren Vincent Wollweber (BWE) unter erheblichem Kraftaufwand in drei Sätzen ausgeschaltet hatte, steht ihm nun ebenfalls ein starker Früh-Twen gegenüber. Die Frage, warum er, als für die Herren 35 spielberechtigter Routinier, sich das "antue", wo er es in der Herren 30-Konkurrenz doch erheblich leichter haben könnte, antwortete Schüller: "Ich will nicht immer gegen Winking oder Jobelius spielen, sondern auch mal auf andere Gegner treffen."

In einem weiteren Viertelfinalspiel geht es für Bastian Cornelius (Gold-Weiß) und Kai Wilmink (Blau-Weiß) ebenfalls ums Weiterkommen.

In der Konkurrenz der "offenen Herren" bis Bezirksliga-Stärke hat es die Nr. 1 der Setzliste, Marcel Grote (Grün-Weiß Elberfeld), mit seinem Vereinskameraden Stefan Link zu tun. Bei den Herren 60 gibt es ein weiteres Wuppertaler Duell zwischen der Nr. 2 der Setzliste, Peter König (GWE), für den die Teilnahme an den Stadtmeisterschaften "Ehrensache" ist, und Hartmut Witte (WTC). Was man auch im vorgerückten Alter im Tennis noch leisten kann, bewiesen Ex-WSV-Ass Manni Reichert (DSD Düsseldorf) und der für RW Köln spielende Michael Feldt bei ihrem hochklassigen Dreisatz-Sieg gegen die vorzüglichen Pöcking (Bayer)/ Petri (Velbert), mit dem sie sich für das Finale der Doppel Herren 60 am Sonntag qualifizierten. Das haben die Doppel der Damen 40, die an Nr. 2 gesetzten Heidel/Schüler (Gladbach/Gold-Weiß), und Meng/Getzlaff (SVBayer) ebenfalls vor. Sie treffen donnerstags um 16.30 Uhr aufeinander. Bemerkenswert auch, dass Oberschiedsrichter Peter Priggert aus dem reibungslos funktionierenden Organisations-Büro die Internet-Seite der 45.Offenen Stadtmeisterschaften stündlich aktualisiert.