Tischtennis: Germania und TTC überraschen im WZ-Pokal
Beide Teams ziehen nach Siegen gegen höherklassige Gegner ins Viertelfinale ein.
Wuppertal. Sowohl mit standesgemäßen Ergebnissen als auch Überraschungen endeten die Zweitrundenspiele im WZ-GA-Pokal. Das 8:0 des ranghöchsten Clubs im Tal, des Regionalligisten ASV Wuppertal, gegen den TB Hückeswagen war zwar ebenso zu erwarten wie das 8:1 von Verbandsligist Fortuna gegen den ESV Wuppertal West und die 1:8-Niederlage des Hatzfelder TV gegen Landesliga-Spitzenreiter Preußen Elfringhausen.
Doch wohl niemand hätte auf ein glattes 8:3 von Germania gegen Oberliga-Primus TTV Ronsdorf gewettet. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an. „In der Aufstellung waren wir Außenseiter. Wir haben taktisch aufgestellt und es lief richtig gut für uns. Frank Wolter war richtig stark“, sagte Germania-Kapitän Patrick Leis nach dem in dieser Höhe beinahe sensationellen Erfolg seiner Mannschaft. Vor allem Wolter sorgte mit seinem glatten 3:0-Erfolg gegen Michael Holt für eine faustdicke Überraschung.
Für die Germania läuft es weiterhin rund, denn sowohl Mike Theißen als auch Arndt Beneke behielten knapp die Oberhand gegen Jens Gester. Als Theißen auch noch mit 13:11 im Entscheidungssatz gegen Holt triumphierte, war das 8:3 perfekt.
Nicht weniger überraschend kam das Unentschieden des TTC gegen den höherklassigen Mettmann-Sport. Am Ende waren die Katernberger zwei Sätze besser und erwarten nun im Viertelfinale die Germania. Dabei lag das TTC-Quartett schon aussichtslos mit 1:6 in Rückstand, ehe eine tolle Aufholjagd begann, bei der Frank Granowski, Patrick Seifert und Christoph Thiem mit je zwei Einzelpunkten herausstachen.
Im vorgezogenen Verbandsligaspiel bewiesen die Damen des TTC, dass sie weiterhin ihre kleine Chance auf den Aufstieg wahren wollen. Beim Schlusslicht TuS Holzen-Sommerberg stand nach zähem Beginn doch noch ein souveräner 8:2-Erfolg zu Buche. ct