Fußball-Kreispokal Torspektakel der Burschen gegen Wülfrath
Wuppertal · Bezirksliga-Spitzenreiter setzt sich nur mit ganz viel Mühe und nach Elfmeterschießen im Rauental durch. Jugoslavija kampflos im Viertelfinale.
Ein echtes Torspektakel gab es am Dienstagabend zum Auftakt des Fußball-Kreispokals auf dem Sportplatz im Rauental. Gastgeber Breite Burschen Barmen bot dort Bezirksligaspitzenreiter 1. FC Wülfrath einen tollen Kampf und unterlag erst im Elfmeterschießen mit 8:10. Nach regulärer Spielzeit hatte es 5:5 gestanden. Nach Toren von Carlo Colucci (2), Alexander Spill und Mats Turbon hatte die Burschen nach einer Stunde sogar mit 4:2 geführt. Danach wechselte der FCW, der in die Startelf nur einige, wenige Spieler aus der zweiten Mannschaft eingebaut hatte, Torjäger Guiseppe Raudino ein, der dann zwei Minuten nach Robin Köhlers 3:4 den Ausgleich besorgte (68.). Mit seinem dritten Treffer brachte Gian-Luca Bühring – ebenfalls Stammspieler des Bezirksligateams – die Wülfrather nach 83 Minuten erstmals in Führung. Der kurz zuvor eingewechselte Moritz Feuer erzielte in der Nachspielzeit noch den Ausgleich für die Burschen.
Kampflos das Viertelfinale erreichte der Kreisliga-Zweite FK Jugoslavija, im vergangenen Jahr gar Kreispokal-Finalist. Gegner Türkgücü Velbert sagte ab. Im Viertelfinale, das für den 5. Februar angesetzt ist, hat die Elf vom Opphof erneut ein Heimspiel, trifft auf den Sieger der Partie ASV Wuppertal – SC Velbert. Der stand am Mittwoch bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Auch über die Ergebnisse der parallelen Spiele Linde gegen Ronsdorf, TFC gegen Vohwinkel (der Sieger empängt im Viertelfinale den FC Wülfrath), ASV Mettmann gegen Cronenberger SC und Heiligenhaus gegen Rot-Weiß Wülfrath (die jeweiligen Sieger treffen im Viertelfinale aufeinander) berichten wir in der morgigen Ausgabe und unter wz.de. Am Donnerstag um 19.30 Uhr folgt als letztes Achtelfinalspiel FC Mettmann gegen Germania Wuppertal. Der dortige Sieger empfängt im Viertelfinale den Sieger der Partie Jägerhaus-Linde gegen TSV Ronsdorf. Red