Nach dem Sieg gegen Harrislee ist die Erleichterung bei den Zweitliga-Handballerinnen des TVB Wuppertal riesig. So fahren die Wuppertaler Handballgirls auch sehr zuversichtlich zum Auswärtsspiel am Sonntag (15 Uhr) bei der TG Nürtingen. Natürlich spekulieren wir darauf, dass wir in den kommenden Wochen weitere Punkte sammeln und hätten nichts dagegen, damit schon in Nürtingen anzufangen“, sagt TVB-Abteilungsleiter Stefan Müller. Druck aufbauen möchte er den Handballgirls allerdings nicht. „Uns braucht keiner Druck aufzubauen. Das machen wir schon selbst“, sagt Trainer Dominik Schlechter. Allerdings ist auch dem jungen Chefcoach nach den  - auch für ihn – ersten Punkten in der Liga ein Stein von den Schultern gefallen. „Uns hat der Sieg natürlich sehr gut getan. Es war wichtig, eine positive Rückmeldung für die guten Leistungen der Wochen zuvor zu erhalten und die Bestätigung, dass wir in der Liga konkurrenzfähig sind“, verrät Schlechter. So sieht der 30-Jährige nun keinen Grund, warum seine Spielerinnen am Sonntag nicht selbstbewusst auftreten und die nächsten Punkte ergattern sollten. Nürtingen ist auch dank der Top-Werferinnen Katarina Pandza und Laetitia Quist mit drei Siegen bei zwei Niederlagen gestartet und befindet sich im Mittelfeld der Liga. Auf die beiden Schlüsselspielerinnen legt Schlechter sein Augenmerk. „Wenn wir aus Nürtingen etwas mitnehmen wollen, müssen wir bei diesen Spielerinnen ansetzen.“ Er kann auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. e.ö.