<strong>Wuppertal. Die Negativserie haben die Bundesliga-Volleyballer des SV Bayer zwar am vergangenen Samstag mit dem knappen 3:2-Erfolg über die Netzhoppers Königs Wusterhausen beendet. Doch am Aschermittwoch wollen die Wuppertaler bei den Hamburg Cowboys nachlegen, um weiter in ruhiges Fahrwasser zu kommen. Um 20 Uhr trifft das Team von Trainer Jens Larsen beim Tabellenletzten in der Sporthalle Wandsbek an. Eine vermeintlich leichte Aufgabe, haben die Hamburger doch erst ein Spiel gewonnen (Mitte Dezember gegen die rhein-main-volleys).

Obwohl der SV Bayer momentan nur Achter ist, könnte das Team mit einem Sieg über Hamburg auf den sechsten Tabellenplatz vorrutschen. Dafür müsste Leipzig das Heimspiel gegen Moers verlieren und die SGEschenbacher Eltmann bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen unterliegen.

Während bei den Hamburgern die Zukunft ungewiss ist, ist der SV Bayer schon einen Schritt weiter. Allmählich beginnen in Wuppertal die Vertragsverhandlungen für die kommende Saison. "Wir fangen frühzeitig an. Einige Spieler haben großes Interesse, für uns weiterzuspielen", sagte Unternehmensberater Thorsten Westhoff, der aber noch keine Namen nennen will.

Im Laufe dieses Monats wollen die Verantwortlichen einen neuen Vereinsnamen für die kommende Saison bekannt geben.