"Der Ausgang der Partie hat viel mit der Tagesform zu tun", sagt Larsen, der glaubt, dass "beide Teams von der Qualität der Spieler sehr eng zusammenliegen." Der Gast aus Brandenburg, südöstlich von Berlin beheimatet, steht mit 6:4-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. "KW ist eine gute Mannschaft, und es wird schwer für uns. Sie haben aber auch schon in eigener Halle gegen Leipzig verloren, gegen die wir gewonnen haben", so Larsen.

Die Spieler aus Königs Wusterhausen, die von Mirco Culic trainiert werden, haben zuletzt mit 3:1 gegen Bad Dürrenberg gewinnen können. Der Mannschaft um Kapitän Manuel Rieke wurde zuletzt eine bessere Fitness, ein kraftvolleres Auftreten und mehr Spielfreude bescheinigt.

Dieses Kompliment kann man auch den Wuppertalern machen. Selbst wenn die Ergebnisse bisher noch nicht allzu rosig ausfielen (ein Sieg aus fünf Spielen), so ist doch zu erkennen, dass die Motivation stimmt und das Team zusammenwächst. Unter der Woche wurde weiter am Aufschlag gearbeitet und es wurden neue taktische Varianten einstudiert.

Der Wade von Oliver Gies geht es besser, so dass er gegen KW zum Einsatz kommt. Ebenso macht Gerrit Zeitlers Rückenverletzung keine Probleme mehr. Larsen setzt auf den Heimvorteil: "Unser Publikum muss uns am Samstag den Rücken stärken. Das könnte den Ausschlag geben."

Gesucht werden bei den Titans noch Balljungen und -mädchen und freiwillige Helfer, die sich um den Aufbau, Abbau, das Catering oder um die Organisation rund um die Heimspiele kümmern. Interessierte können sich informieren unter

www.wuppertal-titans.de