Handball VSTV vertritt Wuppertaler Farben

Handball-Landesliga mit nur einem Wuppertaler Club.

Nach den Abstiegen aller drei Wuppertaler Landesliga-Mannschaften in der vergangenen Saison, vertritt in der kommenden Spielzeit der Bezirksliga-Aufsteiger Vohwinkeler STV die bergische Metropole alleine in der Landesliga. Ohne Niederlage schafften die Mannen um Coach Jens Leiss in der vergangenen Spielzeit den Aufstieg. Jetzt soll eine ruhige Saison oberstes Ziel sein, sagt der Trainer. „Wir wollen auf einem einstelligen Tabellenplatz landen und mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben“, so die Zielsetzung. Bereits seit dem 24. Juni laufe die Vorbereitung, verrät Leiss. Mit dabei zum Großteil die Mannschaft, die letzte Saison ungeschlagen blieb. Gut 15 Spieler plus eigene Jugend zählt der damit „recht große“ Kader.

Zu den Jungspunden gehört Torhüter Simon Billmann, der schon in der Vorsaison des Öfteren im Kasten stand. Einziger Neuzugang bisher: Carsten Mühlenhaupt. „Der kam von Mettmann Sport aus der Oberliga ist aber ein Vohwinkeler Jung“, sagt Leiss. Mühlenhaupt kann im Rückraum variabel eingesetzt werden. Links, rechts aber auch mittig. Zudem verlassen vier Spieler die erste Mannschaft und spielen künftig in der Zweitvertretung. Unklar sei auch, ob Dennis Herden (Halbrechts) bis zum Saison-Start fit ist. Der habe noch massive Schulterprobleme. Das Programm zum Start ist für den VSTV indes gar nicht mal so einfach. Erst der Auftakt gegen den Vorjahreszweiten HSG Velbert/Heiligenhaus (14. September um 18:30 Uhr). Dann die Auswärtspartie beim Verbandsliga-Absteiger Haaner TV. (26. September um 20:30 Uhr). „Das sind natürlich schwere Gegner“, denkt Leiss. „Aber dieses anspruchsvolle Programm nehmen wir gerne an.“ vs