Wasserball: Damen verpatzen Auftakt

Wuppertal. Die deutschen Wasserball-Damen haben bei der Schwimm-WM in Rom eine denkbar schwere Vorrunden-Gruppe erwischt. Neben der Auswahl von Spanien, gegen die es am Sonntag ein 12:17-Auftaktniederlage gab, sind der amtierende Olympiasieger Niederlande sowie Brasilien weitere Gegner.

Deutschland muss in seiner Gruppe mindestens Platz drei schaffen, um die Endrunde im K.o.-System zu erreichen. Alexandra Schilling (27), Routinier des SV Neuenhof, nimmt unter dem neuen Bundestrainer René Reimann nach sechsjähriger Nationalmannschaftspause wieder einen Platz im 13-köpfigen DSV-Aufgebot ein. Mit der Nominierung von Centerin Alexandra Schilling hofft Reimann in Sachen Kraft und Erfahrung den Ausfall der Schlüsselspielerinnen Lina Rohe, Monika Kruszona und Ariane Rump vom Meister Blau-Weiß Bochum zu kompensieren. Im vorläufigen Aufgebot stand mit Mareike Kreuzner eine zweite Spielerin des SV Neuenhof.