WSV-Handballer besiegen den Tabellenführer

Landesliga: VSTV verschafft sich Luft im Abstiegskampf.

Von den vier Wuppertaler Handball-Landesligisten ging am Wochenende lediglich Aufsteiger SSG/HSV leer aus. Wuppertaler SV - HC Wermelskirchen 30:28 (17:14). Für die größte Überraschung des Spieltags sorgten die Südhöhen-Handballer des WSV. Nach schleppender Startphase kämpfte sich das Team um das Spielertrainerduo Sebastian Meier/Björn Sichelschmidt gegen den bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer in die Partie und warf eine 17:14-Pausenführung heraus. Am Ende wurde es zwar noch einmal eng, doch mit Sven Hopps Tor 30 Sekunden vor dem Abpfiff war die Entscheidung gefallen. WSV: Meier, Schlobach (ab der 7. Minute) - Butzen (6), Michel (3), Strack (3), Esdar (7), Sichelschmidt (4), Krüger, Enderle (2), Schmidt (2/1), Bersau (1), Hopp (2).

SG Langenfeld III. - Vohwinkeler STV 23:28 (11:15). Beim Tabellenletzten konnte der VSTV den zweiten Saisonsieg einfahren und sich im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen. Nach 15:11-Pausenführung kamen die Gäste allerdings schlecht in die zweite Hälfte. Dem Team von Trainer Stefan Radke drohte nach 16:16 (39.) und 19:20 (44.), das Spiel aus der Hand zu gleiten. Doch dank der Treffsicherheit von Theo Conrads und Dennis Herten, die zusammen auf 20 Treffer kamen, wurde es noch ein sicherer Sieg. VSTV: Giersberg - Kroll, Conrads (13/1), Wiegand, Wehner (2), Kluge, Bartos (1), Jukic (1), Vössing (1),Pauksch (1), Herden (7/3), Stemmler (1), Alves (1).

BHC III. - Team CDG GW Wuppertal 24:27 (12:9). Die angespannte Personalsituation des Teams wurde durch Marc Ströters Verletzung ab der 20. Minute noch einmal verschärft. Trotz des 9:12-Rückstandes ließen sich die Oberbarmer aber nicht entmutigen und konnten, gestützt auf einen überragenden Martin Schäfer im Tor, das Spiel noch drehen. Team: Schäfer - Stäbisch (4) Biegler (3), Turbon(4), Van der Sanden (5/3), Ströter (1), Rolf (5), Löhr (4), Kohrsmeier (1).

HSV Wuppertal - Wald Merscheider TV 19:24 (7:12). Auch unter dem Interims-Trainerduo Chris Braun/Sonja Fischer konnte der Aufsteiger den mit dem plötzlichen Rück-zug von Denis Brüne eingetretenen Abwärtstrend nicht stoppen. Die Harmlosigkeit der ersten Hälfte mit nur sieben Treffern konnten die Kothener trotz einer Steigerung im zweiten Durchgang nicht wettmachen. e.ö. HSV: Hasselbeck, Scharf- Schmitz, Schüssler (1), Zitlau, Schuberth (6/1), Frankholz (1), Stratenschulte (3), Schulte (2), Dauben, Heukamp, Kuschnerus (2), Kositza, Pepke (4),