Fußball-Regionalliga WSV stellt sich auf harte Arbeit ein

Fußball-Regionalligistmuss am Dienstag um 19.30 Uhr beim Drittletzten Wegberg-Beeck antreten.

Wuppertal. Nach der Klasse-Leistung beim 1:1 bei Tabellenführer Viktoria Köln will Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV den Schwung mit ins Nachholspiel gegen den FC Wegberg-Beeck nehmen (Dienstag, 19.30 Uhr, Waldstadion). „Das Spiel wird mit dem in Köln allerdings nicht viel gemein haben“, warnt WSV-Trainer Christian Britscho davor, auch nur daran zu denken, dass es gegen den Abstiegskandidaten leichter werden könnte. „Da ist vor allem Arbeit gefragt“, kündigt er an. Wegberg habe zwar in den beiden Spielen nach der Winterpause zehn Gegentore kassiert (1:5 in Wiedenbrück, 2:5 in Wattenscheid) acht davon seien aber vermeidbar gewesen. Die Besonderheit, so Britscho: „Sie spielen konsequent mit zwei Spitzen, dahinter ziehen sie sich teilweise mit acht Mann zurück.“ Nicht einfach für den WSV also, die Balance zu finden, zumal schon zehn Saisontore Wegbergs Stürmer Shpend Hasani als brandgefährlich ausweisen. Seit zwölftes Saisontor hatte in Köln WSV-Mittelstürmer Christopher Kramer erzielt und damit wieder die alleinige Führung in der Ligawertung übernommen. Er wirkt topfit, genau wie alle übrigen Spieler. Verzichten muss Britscho neben Kapitän Gaetano Manno, der sich beim Viktoria-Spiel einen leichten Muskelfasserriss eingefangen hatte, nur auf die Langzeitverletzten Schmetz, Hagemann & Co.

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