Freizeitsport Wuppertalchallenge: Bewegungszeit sammeln im gesamten Februar

Wuppertal · Der Verein Schwebebahnlauf bietet die 3. Wuppertalchallenge an. Auch für den Schwebebahnlauf im Juni kann man sich schon anmelden.

Logo für den Schwebebahnlauf.

Foto: SBL

Mit der 3. #wuppertalchallenge startet der Verein Schwebebahnlauf am 1. Februar im neuen Jahr. Bis zum 28. Februar geht es dann darum, Zeit mit Bewegung zu verbringen. Die Teilnehmer können dabei wählen, ob sie laufen, wandern, walken, radfahren oder inlinern möchten.

An erster Stelle sollen dabei diesmal nicht die zurückgelegten Kilometer, sondern die Zeiten stehen, die man mit der Bewegung verbringt. „Sonst sind die Fahrradfahrer ja immer im Vorteil“, sagt Silvia Kramarz, die immer neue Anreize setzen will. „Schätzt Euch im Vorfeld ein, wie viel Zeit ihr im Februar aufbringen wollt und könnt“, fordert sie die Teilnehmer auf. Wie immer soll es Solo-, aber auch Teamstarter geben, in Wuppertal sowie international. Sie hofft damit natürlich auch wieder auf große Resonanz bei in Wuppertal ansässigen Firmen, die Dependancen im In- und Ausland haben und ihre Mitarbeiter auf diese Weise verbinden können. Zum Teil war dabei in der Vergangenheit für karitative Zwecke gesammelt worden. „Auch hier gibt es sicher großartige Ideen“, so Kramarz.

Ende des Jahres sollen die Ergebnisse der Veranstaltungen des Vereins – dazu soll in diesem Jahr auch wieder der traditionelle Schwebebahnlauf am 19. Juni gehören – abgerechnet werden. Jahressieger 2021 waren Sportlerhelfen, Aptiv und die Wuppertaler Stadtwerke. In den vier Challenges wurden von insgesamt 2595 Teilnehmern 341 563,64 Kilometer zurückgelegt. Diesmal soll aber die aufgewendete Zeit das Hauptkriterium sein. Meldeschluss für die 3. Wuppertalchallenge ist der 25. Februar, Anmeldungen sind im Internet unter www.schwebebahn-lauf.de möglich. Die Anmeldegebühr beträgt zwölf Euro.

Anmeldungen sind auch für den Schwebebahnlauf am 19. Juni möglich. „Die ersten haben das schon getan, die meisten für den Halbmarathon“, so Silvia Kramarz. Sie hofft, die Jubiläumsveranstaltung (der Verein besteht im zehnten Jahr) auch wieder live auf der B7 zwischen Alter Markt und Landgericht steigen lassen zu können. „Ein erstes Gespräch mit der Stadt hat es bereits gegeben. Wir planen erst einmal ganz normal und werden uns an die zu diesem Zeitpunkt geltenden Coronaschutzbestimmungen anpassen“, so Kramarz. Ihr Ziel ist, wieder Tausende Läufer an den Start zu bringen. Das gilt allerdings inklusive derer, die auch andernorts teilnehmen. Denn der Lauf soll hybrid stattfinden, also auch Läufern die Möglichkeit bieten, virtuell  dabeizusein.