Wuppertaler SV Spielbetrieb des WSV ruht mindestens bis zum 30. April

Wuppertal · Es wurde eine einheitliche Regelung für alle fünf Fußball-Regionalligen getroffen.

WSV-Trainer Pascal Bieler muss noch länger auf das Mannschaftstraining verzichten.

Foto: Fries, Stefan (fri)/Fries, Stefan (fr)

Der Spielbetrieb in der Fußball-Regionalliga West wird vorerst bis zum 30. April ausgesetzt. Das ist das Ergebnis einer Konferenz der Regionalligisten am Donnerstag. Bisher galt eine Regelung bis zum Ende der Osterferien und dem 19. April. Das Ergebnis ist keine Überraschung, denn damit schließt sich der Fußball-Westen einer Regelung an, die für alle fünf Fußball-Regionalligen gilt.

„Ob und wie es weitergeht, das entscheidet in dieser Krise nicht der Fußball, sondern im Grunde die Bundesregierung“, sagt Dirk Schneider, Teammanager der Regionalliga-Elf und Jugendleiter beim WSV. Voraussetzung, dass auch in den unteren Ligen wieder um Punkte gespielt werden kann, sei nämlich ein Vorlauf von 10 bis 14 Tagen für die Trainingsvorbereitungen. „Wann die Sportanlagen wieder für den Trainingsbetrieb wieder geöffnet werden, bleibt abzuwarten. Ich habe Zweifel, dass es direkt nach den Osterferien soweit ist“, sagt Dirk Schneider.

22 von regulär 34 Saisonspielen hat der WSV bisher bestritten, damit neben Lotte, Fortuna Köln und Verl die wenigsten in der Liga. Die meisten hat mit 26 bisher Spitzenreiter Rödinghausen ausgetragen, gefolgt vom Bundesliga-Unterbau von Dortmund und Schalke sowie Bonner SC und VfB Homberg (je 25). Seit Wochen müssen WSV-Trainer Pascal Bieler und die Spieler auf das Mannschaftstraining verzichten und sich individuell fit halten.

Ob angesichts der Fülle der noch ausstehenden Begegnungen das Programm bis zum 30. Juni durchgezogen werden kann, erscheint fraglich. „Es wird noch geprüft, ob die Saison auf den Juli ausgedehnt werden kann.

(ab)