Mit zwei Titel über 100 und 200 Meter und Bronze über 50 Meter Rücken ist Paralympics-Teilnehmer Fabian Brune von den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Paraschwimmer aus Berlin zurückgekehrt. Dennoch ist die Stimmung bei dem 21-Jährigen vom SV Bayer Wuppertal derzeit gedrückt. Die Saison ist für ihn quasi beendet, denn über 100 Meter Rücken blieb er drei Sekunden über seiner Bestzeit und verpasste die WM-Norm. „Es lag definitiv nicht am Training, das ist ein mentales Problem“, sagt Brune, für den sich in den vergangenen zwei Jahren extrem viel geändert hat: Teamwechsel, Wohnortwechsel, Job. Dann die Erfahrung, dass es Jahre lang sportlich nur bergauf ging und nun auch mal stagniert. Sein Fernziel, das versichert er, bleiben die Paralympics 2024. Diesen Sommer will er vor allem dazu nutzen, um mit seinem Trainer Mitja Zastrow seine Technik umzustellen - und „den Kopf frei zu bekommen.“

Am Start in Berlin waren für den SV Bayer im übrigen noch Anna Krzyzniak und Ragna Gruner. Red