Fußball CSC: Neuer Anlauf gegen Meerbusch

Wuppertal · Mit seinem Spruch „Ich leg‘ mich jetzt erstmal drei Tage in die Eistonne“, hatte Per Mertesacker 2014 Kultstatus erlangt. Die Oberliga-Fußballer des Cronenberger SC taten ihm das unmittelbar nach dem Heimspiel am Mittwoch Abend gegen die Sportfreunde Baumberg gleich.

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Drei Tage wird ihr Aufenthalt zwar kaum angedauert haben, dennoch dürfte der Sprung ins kühle Becken der Regeneration förderlich gewesen sein.

Regeneration ist das Stichwort beim CSC, der bei den Auftaktpleiten in Straelen und gegen Baumberg einiges an Kraft gelassen hat und am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den TSV Meerbusch die ersten Zähler einfahren will. „Dafür müssen wir wieder an die Grenze und darüber hinaus gehen,“ sagt Trainer Peter Radojewski. Spieler wie Dennis Dowidat (ehemals WSV), Sebastian van Santen und Said Harouz bürgen für Meerbuscher Qualität. Gegen Baumberg gab der CSC als Kollektiv über 60 Minuten eine hervorragende Figur ab, dann aber ließen die Kräfte nach. „Das ist dann sicher etwas, wo ich von außen eher eingreifen muss, damit wir mehr Entlastung hinbekommen“, sagt Radojewski und spielt auf personelle Alternativen an.

Ansonsten ist man in Cronenberg mit dem Saisonstart nicht unzufrieden, schließlich hatte man zwei Kaliber vor der Brust, die der jungen Mannschaft alles abverlangten. „Meerbusch hat gegen Straelen zwar deutlich verloren, war aber über weite Strecken ebenbürtig. Da kommt eine Menge Qualität auf uns zu. Es wird gegen diesen Gegner nur mit derselben Laufbereitschaft wie am Mittwoch funktionieren“, fordert Radojewski von seinen Schützlingen. Die werden auch am Sonntagnachmittag nach getaner Arbeit wieder in die Eistonne springen - dann allerdings sollen die ersten Punkten auf dem Konto stehen. mkp