Mega-Kirmes: Neuauflage soll kommen — der Name bleibt

Schaustellerverein freut sich über gelungene Premiere.

Wuppertal. Kritikpunkte? Peter Fuhrmann, Chef des Schaustellervereins, muss schmunzeln. „Wenn der eine oder andere über den Namen Mega-Kirmes gelächelt hat, soll er lächeln. Für Wuppertal war das eine Mega-Kirmes.“ Und eine gelungene Premiere wie Fuhrmann findet. Viel Arbeit habe der Verein vorab gehabt. „Aber die hat sich gelohnt, auch dass wir allein 600 Plakate im Tal aufgehängt hatten.“

Ganz wichtig: Auch die Beschicker und Schausteller seien mit den Besucherzahlen zufrieden gewesen trotz des verregneten Samstages. „Wenn man den Wuppertalern eine vernünftige Kirmes bietet, kommen die Besucher auch.“ Keine Frage für Fuhrmann: 2013 soll es eine Neuauflage geben, wieder am Wochenende nach Fronleichnam.

Anfragen von Interessenten gebe es sicher genug. „Diesmal hatten wir schon 300, nur 40 konnten wir aufnehmen.“ Die Großgeräte, kündigt Fuhrmann an, werden aber auf jeden Fall ausgetauscht „wegen der Abwechslung“.

Noch offen sei allerdings, ob die Kirmes wirklich schon im nächsten Jahr auf die Parkplätze am Sonnborner Ufer ausgeweitet wird. „Erst mal machen wir so weiter wie bisher“, sagt Fuhrmann, der hofft, dass es auch 2013 die Genehmigung für die Veranstaltung gibt.