Serie von Kollisionen Massenkarambolage auf der A1 bei Wuppertal - 15 Menschen teilweise schwer verletzt

Wuppertal · Die A1 ist zwischen Wuppertal-Ronsdorf und Remscheid auf Grund mehrerer Unfälle mit Schwerverletzten zwischenzeitlich gesperrt worden. Die Polizei ermittelt wie mehr als zehn Autos ineinander krachen konnten.

Auf der A1 bei Wuppertal ist es am Freitagmorgen zu einem schweren Unfall gekommen.

Foto: Holger Battefeld

Auf der A1 hat es am Freitagmorgen mehrere Unfälle zwischen Wuppertal-Ronsdorf und Remscheid gegeben. Die Polizei hatte die Autobahn zwischenzeitlich in Fahrtrichtung Köln gesperrt.

Ab Langerfeld staute sich der Verkehr wegen der Sperrung immer wieder. Autofahrer wurde geraten ab Wuppertal-Nord über die A46 ausweichen.

Auf der Strecke hatten sich einige Verkehrsunfälle ereignet, bei denen mindestens elf Fahrzeuge beteiligt waren. Insgesamt wurden 15 Personen verletzt. Fünf davon schwer. Zwei der Schwerverletzten mussten von einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

Polizei sucht nach dem Grund für die zahlreichen Unfällen

Nach bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf kam es gegen 9 Uhr aufgrund tiefstehender Sonne zu einer Blendung der Autofahrer auf der A1. Durch abrupte Bremsmanöver einiger Autofahrer verzögerte sich der Verkehr in Höhe der Anschlussstelle Wuppertal-Ronsdorf stark. Einige Fahrer übersahen einen vor ihm bremsenden Wagen und fuhren auf.

So ereignete sich voneinander unabhängig drei weitere Verkehrsunfälle mit drei, mit zwei und mit wiederum drei Beteiligten.

(red)