Großeinsatz Nach Schulalarm am Gymnasium Sedanstraße in Wuppertal: Ermittlungen laufen

Wuppertal · Am Freitag rückte das SEK an. Ob es wirklich eine verdächtige Person gab, ist unklar.

Die Polizei rückte am Freitag mit einem Großaufgebot an.

Foto: Katharina Rüth

Nach dem Großeinsatz am Freitagvormittag am Gymnasium Sedanstraße gibt es laut Düsseldorfer Polizei noch keine neuen Erkenntnisse. Nach wie vor sei unklar, ob sich tatsächlich eine bewaffnete Person auf dem Schulgelände aufgehalten hat, teilte eine Sprecherin am Sonntag mit. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei war gegen zehn Uhr am Freitagvormittag von einer Anruferin über eine verdächtige Person an der Schule alarmiert worden, die ein Messer bei sich gehabt haben soll, und rückte unter anderem mit Spezialeinsatzkommandos (SEK) an. Nach der Durchsuchung des Gebäudes konnten die Schülerinnen und Schüler die Schule gegen 12.30 Uhr allesamt unverletzt verlassen. Eine verdächtige Person wurde nicht gefunden. Das Umfeld der Schule war für die Dauer des Einsatzes für Autos gesperrt, auf dem Steinweg auf Höhe des Einwohnermeldeamts hatte die Feuerwehr ein Zelt für mögliche Verletzte aufgebaut, Krankenwagen standen bereit. Ein Polizeihubschrauber kreiste über Barmen. Die Sperrungen verursachten größere Verkehrsbehinderungen. mr