Personalien Andreas Feicht ist als Chef der Rheinenergie im Gespräch
Wuppertal · Nach Informationen der Kölnischen Rundschau soll der frühere WSW-Chef Andreas Feicht (50) am 21. Dezember neuer Vorstandsvorsitzender des Kölner Energieversorgers Rheinenergie werden.
Andreas Feicht war von 2007 bis Januar 2019 Vorstandsvorsitzender der WSW, bevor er als beamteter Staatssekretär in das Wirtschaftsministerium von Minister Peter Altmaier (CDU) nach Berlin wechselte. Andreas Feicht ist Mitglied der CDU. Nach der Abwahl der CDU bei der Bundestagswahl musste sich auch Staatssekretär Feicht nach einer neuen Tätigkeit umsehen. Der Wechsel ist ihm offenbar ohne lange Übergangszeit gelungen. Bei der Rheinenergie würde Feicht die Nachfolge des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dieter Steinkamp (61) antreten. Mit 2,47 Milliarden Umsatz und 170 Millionen Euro Gewinn im Jahr 2020 ist die Rheinenergie laut der Kölnische Rundschau das Schwergewicht im Kölner Stadtwerke-Konzern. Ab Januar 2022 würden die Rheinenergie und die Eon-Tochter Westenergie ihre Beteiligungen in der Region in der gemeinsamen Tochter Rhenag, an der die Rheinenergie die Mehrheit erhält, bündeln, so die Kölnische Rundschau. ab