Pegel steigen Tuffi steht das Wasser in der Wupper bis zum Hals

Wuppertal · Sonne gab es in Wuppertal in den letzten Tagen kaum zu sehen, stattdessen dominiert am Himmel seit dem Jahreswechsel anhaltendes Regenwetter und das hat jetzt Auswirkungen auf den Wasserstand der Wupper.

Der Tuffi-Skulptur an der Adlerbrücke stand das Wasser am Dienstag (4. Januar) durch den gestiegen Pegel der Wupper bis zum Hals.

Foto: Jonas Meister

Am Dienstag stieg der Pegel an der Messstation an der Kluserbrücke auf 95,4 Zentimeter. Letzte Woche wurde der Höchststand am Donnerstag, 30. Dezember, mit 1,05 Metern erreicht. Eine Hochwasserwarnung gilt ab einem Wasserstand von 1,25 Metern.

So weit wird es nach Angaben des Wupperverbandes aber auf absehbare Zeit nicht kommen, obwohl in den nächsten Tagen weitere Niederschläge erwartet werden. Weil aktuell zudem kleinere Gewässer über die Ufer treten können, wurde der Pegelstatus der Wupper von grün auf orange angehoben. „Durch die sich gegenseitig ablösenden Regenfälle und Regenpausen steigen und sinken die Pegel in den letzten Tagen abwechselnd. Mittels angepasster Abgaben wird der Hochwasserrschutzraum in den Talsperren für kommende Ereignisse freigehalten“, hieß es in einer Mitteilung zur aktuellen Pegelsituation der Wupper.

Der Ablaufpegel am Beyenburger Stausee stieg bis zum Dienstagnachmittag auf 23,6 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Eine Hochwasserwarnung gilt ab 35 Kubikmetern pro Sekunde. In der Wupper-Talsperre lag der Speicherinhalt bei 14,74 Millionen Litern Wasser, nachdem es am 30. Dezember noch 15,11 Millionen Liter waren.

(mei)