Schmierereien: „Das ist eine Straftat“
Fast 500 Anzeigen gingen im vergangenen Jahr bei der Polizei ein.
Wuppertal. „Ich bin es wirklich bald leid“, schimpft Lutz Eßrich von der Wuppertal Bewegung. Gerade erst wurden an der Brücke Clausenstraße auf der Nordbahntrasse Schmierereien beseitigt — da müssen sich die Ehrenamtler schon über neue Verunzierungen an derselben Stelle ärgern.
Sie sind nicht allein. Überall im Stadtgebiet gibt es frustrierte Hauseigentümer angesichts des schier aussichtslos scheinenden Kampfes gegen andauernde Sachbeschädigung. Denn darum handelt es sich — auch wenn schon wie selbstverständlich am helllichten Tag Straßenmauern großflächig mit sogenannten Tags (Signaturkürzeln), Sprüchen und Kritzeleien bedeckt werden.
Bahnhöfe, Schulhäuser und andere öffentliche Gebäude sind bekanntermaßen ebenfalls beliebte Ziele. Davon weiß auch Stadtsprecherin Martina Eckermann zu berichten: „Wir geben für die Beseitigung von Schmierereien an städtischen Gebäuden rund 25 000 Euro im Jahr aus.“ Und diese Summe umfasse noch nicht die mehr als 400 Treppen, zahlreiche Brunnenanlagen, Denkmäler oder Bänke im Stadtgebiet.
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