Jahresbilanz 2022 Schwarzarbeit in Wuppertal und Co.: Hauptzollamt Düsseldorf zieht positive Bilanz

Wuppertal · Das Hauptzollamt Düsseldorf ist zufrieden. Die in 2022 im Zusammenhang mit Schwarzarbeit verhängten Freiheitsstrafen belaufen sich auf mehr als 22 Jahre.

Das Hauptzollamt Düsseldorf hat 2022 in seinem Zuständigkeitsbereich zahlreiche Strafverfahren wegen Schwarzarbeit eingeleitet.

Foto: Hauptzollamt Dortmund

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Düsseldorf zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2022. Das teilte die Behörde am Freitag mit. So führten die Beschäftigten 1486 Arbeitgeberprüfungen durch (2021: 1207) und leiteten 2455 Strafverfahren (2021: 2545) und 1486 Ordnungswidrigkeitsverfahren (2021: 945) ein. Bei ihren Ermittlungen deckten die Zöllner Schäden in einer Gesamthöhe von 9,83 Millionen Euro (2021: 12,94 Millionen Euro) auf. Die in diesem Zusammenhang erwirkten Freiheitsstrafen belaufen sich auf 22 Jahre und 8 Monate, so die FKS.

Die FKS des Hauptzollamts Düsseldorf ist für die Städte Düsseldorf, Wuppertal, Remscheid und Solingen sowie den gesamten Kreis Mettmann zuständig.

(red)