Wuppertal. Als Barmen noch eine Ansammlung weit verstreuter Gehöfte war und Elberfeld ein kleiner Flecken, da wurde hier schon Geschichte geschrieben — in Beyenburg. Der vom Kloster der Kreuzherren geprägte Ort an der Wupperschleife blickt auf etwa 800 Jahre verbürgte Geschichte zurück. Gelegen an der Heer- und Handelsstraße zwischen Köln und Dortmund, zog — und zieht — er nicht nur Pilger an, sondern war auch ein Verkehrsknoten zwischen Rheinland und Westfalen. Bis 1806 wurde von hier, im Amt Beyenburg, der heutige Wuppertaler Osten verwaltet — bis die Geschichte und die Industrialisierung den Nachbarn Barmen wachsen und an Beyenburg vorbeiziehen ließen.

„Beyenburg“ war natürlich auch die richtige Antwort bei Rätselfolge drei, bei der wir ein Fenster der Klostekirche als Rate-Aufgabe ins Feld geführt haben. Auch diesmal wussten viele Leser Bescheid — und fünf von ihnen können sich nun über einen Wuppertal-Schlüsselanhänger freuen. Zudem haben auch alle Anrufer eine Chance auf unseren Hauptpreis — ein „Wein und Wellness“-Wochenende im Hotel Bergs Alte Bauernschänke imschönen Rheingau.