St. Anna-Klinik: CDU bedauert Aus für Standort
Weitere Nutzung an der Vogelsangstraße?
Wuppertal. Das Aus für den alten Standort der Sankt-Anna-Klinik an der Vogelsangstraße — vielen Wuppertalern noch als Landesfrauenklinik bekannt — führt auch bei der Wuppertaler CDU-Fraktion zu Bedauern. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Wessel hat sich zu dem Thema gemeldet und erklärt: „Die Sankt-Anna-Klinik hat als ehemalige Landesfrauenklinik eine mehr als 100-jährige Tradition an diesem Standort.“ Wessel fügt an: „Viele Wuppertaler haben an diesem Ort das Licht der Welt erblickt.“
Umso bedauerlicher sei nun die Entscheidung des Klinikverbundes. „Bis zuletzt hatten wir als CDU-Fraktion gehofft, dass es gelingen könnte, andere Abteilungen an die Vogelsangstraße zu bringen, um den Standort wirtschaftlicher zu betreiben.“
Als positives Signal wertet es Wessel, dass die Klinik weiter geführt und zudem auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden soll. Aber: „Es wäre wünschenswert, für die in absehbarer Zeit frei werdenden Gebäude an der Vogelsangstraße kurzfristig eine adäquate Weiterverwendung zu finden.“