Finanzen Stadtsparkasse Wuppertal will ihre Safe-Probleme lösen
Wuppertal · Seit es am Islandufer keine Mitarbeiterin gibt, die sich um den Zugang zum Safe kümmert, sind Kunden mit dem System unzufrieden. Nun baut die Sparkasse die komplette Safe-Anlage um.
Früher saß im Schließfachbereich der Stadtsparkasse am Islandufer eine Mitarbeiterin. Bei dieser konnten sich die Mieter ausweisen und wurden dann entsprechend zu ihrem Schließfach gelassen. Als die Mitarbeiterin in Rente ging, hat die Sparkasse auf einen digitalen Prozess umgestellt. Kunden sollten sich mit ihrer Sparkassenkarte und einer Pin-Nummer direkt an der Tür zur Safeanlage authentifizieren und bekamen Einlass. Doch so einfach war es dann leider nicht. Über Monate habe es mit der Anlage Probleme gegeben, schildert eine Kundin: „So konnte ich als Kundin nicht direkt zu den Schließfächern, sondern musste mich am Schalter ausweisen. Das war teilweise mit langen Wartezeiten verbunden“, erklärt sie gegenüber der WZ verärgert. Nun will die Sparkasse Abhilfe schaffen. Sprecher Florian Baumhove verspricht: „Inzwischen ist aber auch diese Technik veraltet. Aus diesem Grund erneuern wir gerade die komplette Safe-Anlage und bauen den Zugang um – dann wird der Prozess wieder schneller und einfacher.“
Eine Veränderung soll für die Öffnungszeiten der Filialen kommen. Auch diese Einschränkungen hatten massiv Kunden verärgert. Baumhove dazu: „Wir haben aktuell 14 Filialen geöffnet und 20 Filialen für den spontanen Publikumsverkehr geschlossen. Beratungen sind nach Terminvereinbarung in diesen 20 Filialen weiterhin möglich. Wir beschäftigen uns aber gerade intensiv mit der Aufgabe, die flächendeckende Erreichbarkeit unsere Filialen wieder herzustellen.“ nip