Auf Kräuterwanderung durch Beyenburg
Beyenburg. Was für Laien nur schön aussieht, blüht oder teilweise sogar als Unkraut verschrien ist, ist für Experten und die, die es noch werden wollen eine gesunde Apotheke. Kräuter und Pflanzen aus unseren Wäldern können das Wohlbefinden steigern.
Bei strahlendem Sonnenschein und beinahe tropischen Temperaturen trafen sich Naturliebhaber zur Exkursion „Kräutergeheimnisse“ in Beyenburg.
Diplom-Biologin Ursula Stratmann führt seit einigen Jahren diese Exkursionen durch das Ruhrgebiet und entdeckte vor kurzem auch Beyenburg für diese Touren: „Die Landschaft ist einzigartig und hat wirklich viel zu bieten“, sagte sie und reichte der kleinen Gruppe erst einmal ein paar Kostproben von Kräutern, selbsterstellten Getränken und Samen, mit denen der eigenen Garten bepflanzt werden kann. Kaum auf dem Weg, fanden sich auch schon die ersten Kräuter. „Der stinkende Storchenschnabel wirkt desinfizierend, kann auch, wie aktuell sehr gefragt, gegen Durchfall helfen“, erklärte Stratmann ihrer Gruppe, die viel neues Wissen mit nach Hause nahm. jup
