Barmen Live: Zum Jubiläum gibt’s nur das Beste
Am Himmelfahrtstag startet die 25. Auflage des Stadtfests.
Barmen. Barmen Live ist wieder da. Und das zum 25. Mal. Vom Himmelfahrtstag, 2. Juni, bis zum Sonntag, 5. Juni, herrscht dann in der Barmer Innenstadt ein buntes Treiben nach bewährtem Konzept. Das besteht aus viel Livemusik, Jahrmarktatmosphäre und dem Volksfest auf dem Alten Markt. Barmen Live ist eben „Dat Fest mit Alles“. „Wir setzen wieder vorrangig auf Wuppertaler Künstler und Bands“, sagt Christian Stronczyk, dessen Phoenix MV GmbH fürs Musikprogramm verantwortlich ist.
Zum Jubiläum hat er die Programme der vergangenen zehn Jahre durchgesehen und daraus ein „Best of“ entwickelt. Somit dürfen Bands wie Bourbon Street, Blue Velvet oder die Starlight Band nicht fehlen. Musiziert wird an allen vier Tagen auf Bühnen auf dem Johannes-Rau-Platz und dem Geschwister-Scholl-Platz. Adrians Alte Jazzmusik ist ein Ableger von Seatown Seven. Die Band begleitet die Eröffnung am Donnerstag. Offiziell macht Oberbürgermeister Peter Jung um 16 Uhr „das erste Fass auf“.
„Mit De Luxe haben wir die vielleicht beste Cover-Band in NRW wieder verpflichten können“, sagt Stronczyk. Die Musiker treten am Samstag, 4. Juni, ab 19.30 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz auf. Da parallel auf dem Geschwister-Scholl-Platz die Starlight-Band spielt, rechnet Stroncyzk an diesem Abend mit großem Besucherandrang. Seit gestern liegt in Barmen erstmals ein Flyer mit dem kompletten Musikprogramm aus. Er ist in einer Auflage von 20 000 Stück erschienen.
Nach dem Unglück bei der Love-Parade in Duisburg wurde das Sicherheitskonzept mit allen Beteiligten und der Verwaltung abgestimmt. „Das Konzept ist nicht wirklich neu, wir haben schon immer mit Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt reibungslos zusammengearbeitet“, sagt Stronczyk. Daher ist er überzeugt, dass die Veranstaltung harmonisch wie in den Vorjahren ablaufen wird.
Bezirksbürgermeister Hans Hermann Lücke sieht Barmen insgesamt auf einem guten Weg. Das Opernhaus und das Historische Zentrum seien Vorzeigeobjekte. Endlich würde der Bahnhofsvorplatz saniert. Außerdem wird innerhalb der IG an einem Maßnahmenkonzept für die Barmer Innenstadt gearbeitet. „Möglicherweise steht Ende nächsten Jahres ein hoher sechsstelliger Betrag zur Verfügung“, sagt Lücke. Damit soll die Barmer City attraktiver gemacht werden.