Gebaut wird in zwei Abschnitten: Im ersten — zwischen Wartburgstraße und Am Brögel — entsteht eine Spiel-, Sport- und Bewegungsfläche, im zweiten — zwischen Loher Straße und Am Brögel — werden der Platz Am Brögel und ein neuer Wupperzugang geschaffen.

Zunächst werden Bäume und Sträucher an der Wupperböschung gerodet, um ein Baugerüst aufzustellen. Danach beginnt der Teilabbruch der Wuppermauer. Anfang November soll der neue Mauerkopf inklusive Geländer fertig sein. Im Frühjahr 2014, so der Plan, folgen die restlichen Wege und Spielflächen.

Auch mit dem zweiten Bauabschnitt soll bereits im November begonnen werden. Dort werden ebenfalls die alten Ufermauern abgetragen und der Bewuchs beseitigt. Die Wupper ist dann schon von der Junior Uni aus zu sehen.

Diskussionen gab es vorab um die Gestaltung der Multifunktionsfläche. Nach ersten Plänen sollte der Bolzplatz asphaltiert werden und in Teilen nur eine niedrige Umzäunung aufweisen. Die Bezirksvertretung (BV) Barmen sprach sich aber für einen Kunstrasenbelag auf. „Wir wollen einen tauglichen Bolzplatz und dazu gehört ein Kunstrasen“, betont auch Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke. Die neuen Pläne sollen demnächst in der BV vorgestellt werden.

Lücke freut sich aber schon auf die Junior-Uni und die Neugestaltung des Areals. Insbesondere der Wupperzugang stößt auf positives Echo, „auch wenn er leider noch nicht zeitgleich mit der Junior-Uni fertig wird“, so Lücke. Eine „wunderbare Idee“ sei auch das geplante kleine Wasserkraftwerk der WSW, das den Absolventen der Junior-Uni die Wupper näher bringen soll.