Beyenburg freut sich auf die Prozession
Hunderte Gläubige ziehen am Himmelfahrtstag durch den Stadtteil.
Beyenburg. Es ist das größte kirchliche Fest in Wuppertals östlichstem Stadtteil: Am Donnerstag, 9. Mai, dem Feiertag Christi Himmelfahrt, zieht wieder die traditionelle Prozession durch den Ort auf die Höhen. Bereits seit 1447 ist der vier Kilometer lange Umzug der Gläubigen im Ort verbürgt. Alle Gruppen und Vereine sind dabei, wenn die Gemeinde von der Kirche St. Maria Magdalena hinauf zum Siegelberg und zur Steinhauser Straße zieht.
Schon der Tag vor dem Fest beginnt eindrucksvoll, wenn Jugendliche ab 16 Uhr die Glocken im Turm von St. Maria Magdalena per Hand schlagen. Das sogenannte Beiern wird auch am Donnerstagmorgen fortgesetzt, wenn die Glocken zur Festmesse in St. Maria Magdalena um 9 Uhr rufen. Nach der Messe stellt sich die Gemeinde zur Prozession auf. An drei Altären — Steinhauser Straße, Steinhauser Friedhof und am Kreuz in der Beyenburger Freiheit — wird der Segen erteilt. Nach dem Schlusssegen in der Kirche lockt die kleine Kirmes in der Unteren Beyenburg. Red