Gasexplosion: Kripo geht von falscher Handhabung der Flasche aus
Nächstebreck. Die Explosion am Dienstagabend im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Hans-Wagner-Straße in Nächstebreck ist laut Polizei vermutlich durch den „nicht fachgerechten Umgang mit einer Propangasflasche“ entstanden.
Wie berichtet, ist ein Bewohner (18) durch eine Stichflamme lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann werde bis auf weiteres nicht vernehmungsfähig sein, hieß es am Donnerstag.
Die Kripo war zuvor mit einem Gutachter am Unglücksort. Vorläufiges Ergebnis: Ein schleichendes Austreten von Gas und ein technischer Defekt an der Gastherme im Keller werden als Ursache für die Explosion ausgeschlossen. Die Propangasflasche habe im Keller gelagert werden dürfen. Bei der Explosion entstand laut Polizei ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Die ebenfalls verletzte Mutter (47) des 18-Jährigen und ihre Tochter (15) konnten das Krankenhaus wieder verlassen. Beide sollen während der Explosion nicht im Keller gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an. spa