Lokalpolitiker wollen die „letzte Fleischtheke“
Bezirksvertretung spricht einstimmige Empfehlung aus.
Heckinghausen. Der Kaufpark-Markt, Heckinghausens „letzte Fleischtheke“, soll von der Widukindstraße an die Heckinghauser/Feuerstraße verlagert werden — und das so schnell wie möglich. Die entsprechende Empfehlung sprach die Bezirksvertretung Heckinghausen jetzt in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig aus. Entscheiden wird der Ausschuss für Stadtentwicklung in der kommenden Woche.
Oft habe man sich mit dem Thema beschäftigen müssen. „Ich hoffe inständig, dass es diesmal klappt“, betonte die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Renate Warnecke (SPD).
Nachdem ein erster Investor ausgestiegen war, nimmt das Projekt nun aber offenbar Fahrt auf. Der neue Investor — die Firma Centerscape — bekräftigte auch gegenüber der WZ, dass er Zugriff auf alle benötigten Grundstücke habe und Kaufverträge existierten. Das war in der Vergangenheit stets ein Problem, worauf auch in der Sitzung noch einmal hingewiesen wurde.
Auch bei den gut ein Dutzend anwesenden Anwohnern kam dieses Thema erneut auf. Ebenso wurde nach einem zeitlichen Rahmen gefragt. Den gebe es noch nicht, so Warnecke. „Ich gehe aber davon aus, dass es schnell geht.“ So wies Jörg Liesendahl (Grüne) darauf hin, dass auch die Offenlegungszeit auf zwei Wochen reduziert werde. Hintergrund ist, dass es bereits 2009 eine Offenlage des Vorgängerplanes gab, der zum Großteil mit dem aktuellen übereinstimmt. est