Frühjahrsputz: Der Küllenhahn ist wieder „picobello“
Aufräum-Aktion war laut Bürgerverein erfolgreich.
Küllenhahn. Flaschen, Feuerzeuge, Hausmüll und ein Stöckelschuh — das haben die fleißigen Helfer unter anderem am Samstag beim Picobello—Tag gefunden. Insgesamt 25 „Müllsammler“ hatten sich um 10 Uhr vor dem Küllenhahner Lädchen getroffen, um danach im ganzen Stadtteil auf die Suche nach herumliegendem Müll zu gehen.
Die Beteiligung war im Vergleich zum Vorjahr erheblich geringer, zieht der Bürgerverein Küllenhahn jetzt Bilanz. Ein Grund dafür könne laut Bürgerverein der Beginn der Osterferien sein: Die drei ortsansässigen Schulen (Küllenhahner Grundschule, Carl-Fuhlrott-Gymnasium und die Friedrich-Bayer-Realschule) hätten daher in diesem Jahr keine Teilnehmer gestellt.
Trotzdem war die Aufräum-Aktion ein voller Erfolg, sagt Michael Ludwig, Vorsitzender des Bürgervereins. Der Stadtteil sei wieder „picobello“ — auch wenn die Helfer sich alle einig waren, dass der Küllenhahn insgesamt sehr sauber sei. Sowohl im Stadtteil selber als auch auf dem angrenzenden Rad- und Wanderweg Sambatrasse gingen Bewohner und Besucher sehr sorgfältig mit anfallendem Müll um.
Der einzige „müllmäßige Schwachpunkt“ seien die Schulhöfe, Parkplätze und andere Bereiche rund um das Schulzentrum Süd. Der Westschulhof war mit Glasscherben übersät, die Strauchbegrenzungen der Parkplätze waren voll mit weggeworfenem Verpackungsmüll, und im Bereich der Tischtennisplatten wurden anscheinend Partys gefeiert, sagt Michael Ludwig.
Der Vorsitzende bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern und bei den fleißigen Sammlern der Jugendfeuerwehr Küllenhahn. Zum Abschluss der gemeinschaftlichen Aufräum-Aktion gab es außerdem ein Dankeschön für alle — in Form von zwei großen Kugeln Eis. ap