In eher gelassener Atmosphäre stellten Anwohner ihre Fragen und äußerten ihre Bedenken, erhitzten sich aber doch, als es um die Verkehrssituation ging. Schon jetzt sei die Einmündung in die Kohlfurther Straße ein Nadelöhr, das beträchtliche Gefahren für Kinder berge. Durch erhöhtes Verkehrsaufkommen durch neue Anwohner werde sich diese Situation unweigerlich verschärfen.

Das Stadtressort Straßen und Verkehr stufe die Einmündung indes nicht als besonderen Gefahrenpunkt ein, hieß es derweil vom Podium. Nun wolle man aber diese Frage nochmals eingehend prüfen.

Auch in anderen Punkten konnte den Bürgern noch keine abschließende Auskunft gegeben werden. So stehen derzeit noch drei Lösungen für die Abwasserregelung in der neuen Wohnanlage zur Debatte. Die Frage ist insofern von Belang, als bereits bestehende Häuser in die letztlich gewählte Lösung einbezogen werden sollen, womit deren Eigentümern Kosten entstehen werden.

Auch über die Bauzeit und daraus resultierende Lärmbelästigung kann momentan keine Auskunft gegeben werden, da noch gänzlich unklar ist, wer die Käufer der Grundstücke sein werden.

Falls ein Bauträger tätig wird, bedeute das zwar höchstwahrscheinlich eine recht einheitliche und damit unter optischen Gesichtspunkten weniger anspruchsvolle Lösung.

Zugleich aber soll die Bebauung in diesem Fall zügig durchgeführt werden.