Bachstraße: Neue Zweigstelle für „Behindert — na und?“
Der Verein hat sich neu aufgestellt und bietet Angebote jetzt auch von der Bachstraße aus an.
Arrenberg. Der Service ist der bekannte, doch die Wege sind nun kürzer: Der am Arrenberg ansässige Verein „Behindert — na und?“ eröffnet eine Zweigstelle in Barmen und ist ab sofort auch in den neuen Räumen an der Bachstraße 24 zu finden.
„Steigende Spritpreise, länger werdende Fahrzeiten oder schlicht der Döppersberg-Umbau bringen zeitliche Verzögerungen und Umwege mit sich, die Zeit, Geld und Nerven kosten“, sagt Lorenz Bahr, Geschäftsführer von „Behindert — na und?“. Insbesondere für die Kollegen in der Pflege und im ambulant betreuten Wohnen seien die Wege zu ihren Klienten in Barmen dadurch oft umständlich. Deshalb habe sich der Verein neu aufgestellt und starte seit August eben vom Domizil an der Bachstraße aus in den Wuppertaler Osten. Das rechne sich schon jetzt, so Bahr. „Wir teilen unsere Teams auf — eines für Barmen und eines für Elberfeld,“ sagt Anja Latzke, Leiterin des Fachbereichs Ambulant Betreutes Wohnen.
„Behindert - na und?“ unterstützt Menschen mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung darin, selbstbestimmt zu leben. Bislang bietet der Verein im Förderzentrum Arrenberg insbesondere Leistungen für Kinder mit Behinderung und deren Eltern an, beispielsweise eine Beratungsstelle, Psychologische Beratung für Angehörige, Frühförderstelle, Assistenz in Schulen und Kindergärten oder Ergotherapie. An der Bachstraße 24 sind nun die Fachbereiche Pflege und Betreuung und Ambulant Betreutes Wohnen des Vereins untergekommen. Zusätzlich offeriert „Behindert — na und? e.V“ eine offene Sprechstunde.