Hardt Das große Rennen um das goldene Bobby-Car
Groß und Klein genossen den Wettkampf auf den Spielautos in den Hardtanlagen.
Wuppertal. Alter und sportliches Talent wurden zur Nebensache, als Kinder, Eltern und andere Junggebliebene am Samstag die große Wiese auf der Hardt als Rennstrecke für die Bobby-Car-Challenge nutzten. Organisiert hatte das Wettrennen mit den beliebten Spiel-Autos die Interessengemeinschaft (IG) Hardteinander.
Das dritte Jahr in Folge organisierte die IG den Wettbewerb. „Es sind viele Leute gekommen, viel mehr als in den letzten Jahren“, freute sich Isabell Riesner von der IG. 18 Kinder und 22 Erwachsene hatten sich angemeldet.
Dazu zählte das Vater-Sohn-Gespann Noah und Karsten Hecker. Der Vater und sein 14-jähriger Sprössling hatten durch die Medien von der Bobby-Car-Challenge erfahren. „Ich bin das Kind im Manne“, gesteht Papa Karsten Hecker. „Als ich davon gehört habe, dachte ich, es wäre eine gute Wochenendaktion für uns beide.“
Gegen 15 Uhr fiel am Samstag der Startschuss für das erste Rennen. Paarweise gingen die Teilnehmer an den Start. Im ersten Durchlauf fuhren Nele Leven und Ben Sopp miteinander um die Wette. Knapp vor Nele, schaffte es Ben mit seinem Bobby-Car ins Ziel.
Für das Siegertreppchen reichte es am Ende leider trotzdem nicht. Gewinnerin wurde Maja Schröder, sie erhielt das heiß begehrte handtellergroße goldene Bobby-Car. Zweiter wurde Rudi Kellersmann, dritter Philipp Schmiedel.
Aber das Gewinnen war nicht alles: „Bei uns steht der Spaß im Vordergrund“, betonte Isabell Riesner, Den hatten auch alle Teilnehmer und ebenso Zuschauer.
Gegen Spende gab es Kaffee, Kuchen, Waffeln und Würstchen. Auch das Startgeld bildete eine freiwillige Spende an die Interessengemeinschaft. Am Ende kamen in der grünen Hardteinander-Spardose rund 200 Euro zusammen. „Eine gute Bilanz“, sagt Isabell Riesner. „Wir werden das Geld in ein neues Merchandise-Produkt investieren.“
Ihr Fazit: „Das Rennen verlief unfallfrei, das Feedback war super und alle hatten eine Menge Spaß. Wir freuen uns schon darauf, die Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen.“