Hilferufe: Vergebliche Suche per Hubschrauber

Katernberg. Angebliche Hilferufe haben am Montagabend am Katernberg eine mehrstündige Suchaktion der Polizei ausgelöst — samt Diensthund und Hubschrauber. Gegen 20 Uhr hätten sich drei Zeugen offenbar unabhängig voneinander gemeldet.

Sie sollen ausgesagt haben, im Bereich der Kleingartenanlage Dorrenberg Schreie gehört zu haben.

Wenig später war ein Großaufgebot der Polizei auf dem Gelände unterwegs. Auch die Diensthundestaffel war im Einsatz — ohne Erfolg. Kamen die Schreie womöglich aus dem nahe gelegenen Bethesda-Krankenhaus? Auch dieser Variante ging die Polizei nach und fragte in der Klinik nach. Auch dort hatten die Sucher keinen Erfolg.

Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, stieg dann gegen 23.40 Uhr ein Polizeihubschrauber (Hummel) auf und nahm per Wärmebildkamera unter anderem erneut den Bereich der Kleingartenanlage ins Visier. Doch auch aus der Luft fand die Polizei keine Hinweise, hieß es am Dienstag. Um Mitternacht wurde deshalb die Suchaktion beendet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Ruf 2840 entgegen. spa