„Infos aus dem Viertel auch für Menschen ohne Social Media“: Unter diesem Titel hat der Verein Aufbruch am Arrenberg ein neues Projekt präsentiert – im Sozialen Medium Instagram. Im Quartier sollen Displays aufgestellt werden, eine Art digitale Straßenschilder. Auf dem Foto des ersten Prototypen war zum Beispiel die Wettervorschau für die Woche zu sehen, auch andere Informationen könnten dort Platz finden. In einer Grafik sind außerdem Schilder zu sehen, die eine traditionelle Veranstaltung des Vereins ankündigen: den „Fummel Rummel“, einem Tauschangebot für Kleidung aus zweiter Hand.

Das Projekt wird von mehreren Akteuren zusammen durchgeführt, vom Verein Aufbruch am Arrenberg, dem Internationalen Bund, dem Verein „Behindert – na und?“ und der Proviel GmbH. „Im Rahmen des Projekts werden wir digitale Straßenschilder im Quartier an mehreren Standorten anbringen, welche Informationen des alltäglichen Quartierslebens sichtbar machen werden“, schreibt der Aufbruch auf der Projektseite in der Arrenberg-App. „In den kommenden Wochen wird es in diesem Projekt alle Updates und weiteren Entwicklungen des Projektes geben.“

Der Verein kündigt an, die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers in die weitere Konzeption einbeziehen zu wollen. „Dazu werden wir bei verschiedenen Veranstaltungen vor Ort sein, um mit euch zu sprechen und erste Prototypen vorzustellen.“ Aktuelle Nachrichten zu diesem und weiteren Projekten veröffentlicht der Aufbruch am Arrenberg in der App, die im Internet zugänglich ist:arrenberg.app