Köbo-Haus in der Diskussion
Nach dem Verkauf ist die Zukunft des Baudenkmals ungewiss.
Elberfeld. Das markante Köbo-Haus mit der Schwebebahnstation Döppersberg hat seinen Besitzer gewechselt und gehört nun einer eigens dazu gegründeten Gesellschaft, die dem Döppersberg-Investor Signature Capital nahesteht. Wie sehen Sie die Zukunft des Hauses? Was sagen Sie zu dem Eigentümerwechsel? Welche Funktion sollte dem denkmalgeschützten Gebäude zukommen? Die WfW-Fraktion hatte vor einigen Tagen unter der Überschrift „Köbo-Haus — das falsche Haus am falschen Platz“ Kritik an der Stadtplanung in Richtung der Gesamtplanung am Döppersberg geäußert. Einst habe die Stadt ein planerisch wichtiges Grundstück am Döppersberg besessen, jetzt gehört es ihr nicht mehr. Allein die Nachteile des denkmalgeschützten Köbo-Hauses, die sich störend auf die Planung des Wupperparks auswirkten, würden der Stadt dauerhaft erhalten bleiben. „So funktioniert Stadtplanung in Wuppertal“, kritisiert die WfW.
Sagen Sie uns Ihre Meinung, Freitag um 14 Uhr am WZ-Mobil. Es steht am Köbo-Haus. Wer nicht zur Umfrage kommen kann: Auch Mails sind willkommen.
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