Uellendahl-Katernberg: Schulentwicklung ist Thema
Bezirksvertreter tagen heute Abend bei Riedel.
Uellendahl-Katernberg. Im Schulentwicklungsplan hat die Stadt die Eckpunkte für die Planung für 2018 bis 2022 festgelegt. Tenor: Die Schülerzahlen steigen wieder. Uellendahl-Katernberg ist allerdings neben Cronenberg der einzige Bezirk mit sinkenden Zahlen, wobei der Stand mit 1188 (2022/23) gegenüber 1189 (2017/18) praktisch gleich bleibt. Trotzdem wird die Schulverwaltung auch dort tätig. Geplant sind Sanierung und Ausbau der Grundschule Hainstraße zur offenen Ganztagsschule. Weitere Informationen zum Schulentwicklungsplan stellt heute Abend ein städtischer Vertreter in der Sitzung der Bezirksvertretung vor, wie Bezirksbürgermeisterin Gabriela Ebert (SPD) ankündigt. „Das war unser Wunsch in einer der letzten Sitzungen.“ Die Lokalpolitiker treffen sich um 18.30 Uhr in der Kantine von Riedel Communications an der Uellendahler Straße 353. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung: der Bebauungsplan 1239 - Sportplatz Nevigeser Straße. Dabei geht es um den Neubau der Sporthalle und eines Supermarktes auf dem Gelände des jetzigen Sportplatzes. Während die Vierfach-Sporthalle laut Städtischem Gebäudemanagement wohl bis spätestens Anfang 2020 errichtet werden kann, gibt es bei der Planung des Discounters Verzögerungen. Ein Mitbewerber von Lidl hatte Beschwerde eingelegt, weshalb die Stadt das Verfahren nun von der EU-Kommission prüfen lässt (die WZ berichtete).
Außerdem befassen sich die Bezirksvertreter mit der Fortschreibung des Handlungsprogramms Brachflächen. Mit Beginn des Programms waren 101 Flächen in einer Größe von insgesamt rund 126 Hektar erfasst. Seitdem kamen einige Standorte dazu, andere fielen allerdings weg, weil sie revitalisiert wurden. Zum Stichtag 30. September 2017 ergab sich ein Bestand von 98 Standorten mit einem Volumen von etwa 117 Hektar. est