WZ-Leserstammtisch feiert Premiere: „Ein gelungener Abend“
Gute Ideen und reichlich Austausch gab’s beim Treffen im Traditionslokal „Karpathen“.
Katernberg. Gelungene Premiere des WZ-Leserstammtisches am Dienstagabend im Traditionslokal „Karpathen“ am Katernberg: In gemütlicher Runde mit WZ-Redaktionsleiter Lothar Leuschen und WZ-Redakteur Andreas Spiegelhauer gab’s viel zu erzählen. Wolfgang Kuß und seine Mitstreiter Jarl-Georg Knobloch und Wolf Friedrich Wehking vom Einkaufszentrum Röttgen beispielsweise berichteten von den Leerständen dort und verbreiteten gleichzeitig pragmatischen Optimismus: „Das ändern wir.“
Das interessierte unter anderem die Katernberger SPD-Nachwuchspolitiker Jakob Steffen und Justus Faust: „Am Eckbusch muss sich auch was tun.“ Am Ende war man sich in der Runde mit Wolfgang Nicke vom Bürgerverein Uellendahl einig: Ein türkischer Supermarkt wäre doch eine gute Idee — am Eckbusch und am Röttgen. Auch das Thema „Discounter an der Triebelsheide“ wurde heiß diskutiert. Jochen Zoerner-Erb und Jörg W. Strackbein trauern immer noch dem Aldi-Markt an der Vossdelle nach: „Jetzt müssen wir zur Briller Straße fahren.“
Heimlicher Stargast des Abends war übrigens die frühere „Karpathen“-Wirtin Trude Holthaus. Sie unterhielt die Runde mit Johannes-Rau-Skat-Anekdoten und verabschiedete sich nach zwei Stunden gut gelaunt mit den Worten: „Ich reise gleich nach Italien.“ Die Stammtischgäste Brigitta und Reinhold Weber lachten: „Ein gelungener Abend.“ Red
