Hottenstein: Verein ist stolz aufs erste Jahr

Gemeindesaal Hottenstein: Der Verein konnte im ersten Jahr Rücklagen bilden — und ist stolz auf viele Buchungen.

Nächstebreck. Hermann Josef Richter kann sich noch gut an den Start erinnern. „Viele haben gesagt: Das schafft ihr nie.“ Doch jetzt, ein gutes Jahr später, kann der Vorsitzende des Fördervereins Gemeindesaal Hottenstein auf eine erfolgreiche Bilanz zurückschauen. Der Verein hat die Einrichtung nicht nur vor dem „Aus“ bewahrt, sondern weist auch eine positive wirtschaftliche Bilanz auf. „Wir konnten sogar Rücklagen bilden“, sagt Richter stolz. Die brauche man aber auch, denn rund um den Saal gab und gibt es noch einiges zu tun. So konnte der Verein bereits die seit Jahren gesperrte Treppe zur Wittener Straße sanieren. Dazu wurde das Innere des Saals ansprechender gestaltet, die Beleuchtung erneuert.

Der Vertrag mit der Kirchengemeinde läuft insgesamt drei Jahre. „Wir wollen zeigen, dass es möglich ist, so einen Saal wirtschaftlich zu führen“, betont Richter. Wichtig dafür seien natürlich Spenden und Veranstaltungen im Saal, die Geld in die Kasse spülen. Für 2012 ist der Saal bereits für 31 Veranstaltungen gebucht — teilweise für mehrere Tage. „Das sind schon mehr als 2011.“ Vor allem Betriebsversammlungen von Firmen und Hochzeiten finden an der Wittener Straße statt.

„Wir hoffen jetzt, dass auch die Mitgliederzahl im Förderverein stabil bleibt“, sagt Richter. Die liegt bei 200. 60 Mitglieder waren zur ersten Jahreshauptversammlung erschienen. „Ein guter Schnitt für eine Veranstaltung, bei der ja noch keine Wahlen anstanden“, so Richter. est