Mobilität Urkunde bestätigt: Wuppertal ist fahrradfreundlich
Die Stadt ist jetzt Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte (AGFS).
Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in NRW (AGFS) hat jetzt die Stadt Wuppertal aufgenommen. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und AGFS-Vorstand Christine Fuchs überreichten Oberbürgermeister Andreas Mucke am Mittwoch die Aufnahmeurkunde und bescheinigen der Stadt damit offiziell Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit.
Im Dezember hatte eine Expertenkommission zu Fuß und mit dem Rad die Situation vor Ort geprüft und für die Aufnahme gestimmt. Wuppertal zeige, dass auch in Städten mit bewegter Topographie die Förderung von Rad- und Fußverkehr möglich ist, so das Gremium aus Verkehrsexperten.
Positiv fielen das bürgerschaftliche Engagement bei der Nordbahntrasse und der „Initiative Lastenfahrradverleih Fienchen“ sowie die Planungen für weitere Trassen auf. Positiv für Fußverkehr seien die neue Fußgängerbrücke am Bahnhof und der geplante Umbau der Fußgängerzone. Verbesserungspotenzial sieht die AGFS bei der Baustellenführung für Radfahrer, den Grünzeiten an Ampeln und der Zahl der Radabstellanlagen.
Als Teil der AGFS kann Wuppertal künftig Mittel zur Förderung der Nahmobilität beantragen und profitiert von Austausch und Unterstützung. Oberbürgermeister Mucke sagte: „Es bleibt noch sehr viel zu tun. Die Aufnahme in die AGFS bedeutet für uns Anerkennung, aber vor allem Ansporn.“ Red