Verkehrssituation in Laaken wird geprüft

Bezirksvertreter wollen wissen, ob fehlende Weg—Markierung im Dunkeln gefährlich ist.

Laaken. Das Ordnungsamt beziehungsweise die Polizei soll sich ein Bild von der Verkehrssituation am Fußweg der Straße Laaken im Bereich Vorwerkbaustelle machen, das beschloss jetzt die Bezirksvertretung Langerfeld. Anlass waren zwei WfW-Anträge, die sich für eine schnelle Erneuerung der Weg-Markierung und eine bessere Beleuchtung aussprechen. Günter Schnur (WfW): „Das ist ein hochgefährlicher Zustand. Man sollte nicht warten, bis etwas passiert ist.“

Den Anträgen allerdings schloss sich die BV nicht an. Eine neue Wegemarkierung sei, solange der Baustellenverkehr ständig Schmutz mit sich bringe, wenig sinnvoll. Und die Beleuchtung sei ausreichend. Dazu komme, so Andreas Bialas (SPD), dass es hier keinen Durchgangsverkehr gebe. Im Wesentlichen seien Anwohner und Vorwerk-Mitarbeiter unterwegs. Da könne man annehmen, dass sie wissen, dass es dort eng wird.

Die BV einigte sich darauf, dass geprüft werde, ob an dieser Stelle — besonders bei Dunkelheit und diesigem Wetter — eine akute Gefährdung vorliege. Und ob es Anregungen für eine Verbesserung gebe, etwa ob man Blinklichter aufstellen solle. Fußgänger sind dort vor allem bei Schichtwechsel bei Vorwerk unterwegs. mj