Wirtschafts-Initiative: Das Bergische Land stellt sich neu auf
Im Bergischen gibt es eine neue Initiative, in der sich die Industrie präsentieren kann.
Wuppertal. Bergisches Land. In der nächsten Woche startet die crossmedial angelegte Initiative „Made im Bergischen“. Dabei präsentieren die bergischen Lokalausgaben unserer Zeitung bergische Unternehmen, die zu den gut aufgestellten und traditionsreichen gehören — häufig aber eben zu den sogenannten „Hidden Champions“. Sie haben sich zwar als Marktführer positioniert, doch unter Umständen wissen weder Endkunden noch potenzielle künftige Mitarbeiter Genaueres über die Firma. Und genau das will die Serie ändern.
Sie wird die Leser beispielsweise darüber aufklären, wer hinter dem Produkt beziehungsweise der Dienstleistung steht, wie diese Dienstleistung erbracht wird, wo ein Produkt herkommt und was genau damit gemacht wird. Damit möchten die drei bergischen Tageszeitungen Westdeutsche Zeitung, Remscheider General-Anzeiger und Solinger Tageblatt einen Beitrag dazu leisten, die heimischen Unternehmen bekannter zu machen — und zwar sowohl in der Region als auch überregional.
Und damit erhalten junge Menschen das klare Signal, dass sie bei der Suche nach einem Arbeitsplatz nicht nur die großen Konzerne wie Audi, BMW oder Siemens in Betracht ziehen, sondern auch die heimischen mittelständischen Unternehmen.
Genau das ist ein Hauptanliegen von Jochen Eichelmann aus der Verlagsleitung der Westdeutschen Zeitung für Wuppertal. Er will den jungen Menschen die Orientierung bieten — und die bergischen Unternehmen auf der anderen Seite haben da viel zu bieten. Das gelte es nun auch zu zeigen. Zudem startet die Serie zur rechten Zeit. Denn die Bergische Wirtschaft macht sich nach Auffassung von Beobachtern derzeit auf, den positiven Trend der vergangenen Jahre zu verstetigen: Die traditionell hohe Exportquote liegt auf Rekordniveau und aktuell bei mehr als 50 Prozent. Die Wuppertaler Industriebetriebe kommen auf 53,7, die Remscheider auf 54,4 Prozent.
“ In der Serie „Made im Bergischen“ geht es in Kürze zunächst um die Unternehmen Sachsenröder, Bayer HealthCare und Alfred Kaut.
“ In voller Länge gibt es die Gespräche unter wz-plus.de/made-im-bergischen