Kommentar WSV: Kleine Schritte vor

Jede gute Nachricht ist beim Wuppertaler SV willkommen, um wieder Vertrauen zu schaffen. Die, für die neue Saison einen Trikotsponsor gefunden zu haben, ist sicher eine solche, auch wenn dadurch noch lange kein Reichtum ausgebrochen ist.

Wuppertal

Foto: Schwartz, Anna (as)

Aber die eigenen Plandaten zu erfüllen, ist  in diesen schweren Zeiten ja  schon  etwas. Dass ein Wettanbieter, der demnächst auch in der 1. Liga sichtbar wird, den WSV in sein Portfolio holt, zeigt, dass die Marke WSV noch zieht.  Jetzt muss sie das auch wieder in Wuppertal tun. So langsam justiert sich der Kader, wobei es fast folgerichtig ist, dass man aus der finanziellen Not heraus zunächst auf viele junge Spieler setzt, die sich in der Regionalliga erst beweisen müssen. Wenn sie dann noch ehemals aus dem eigenen Stall kommen, wie  Noah Salau, ist das umso besser für die Identifikation. Es ist die Politik der kleinen Schritte. Wie weit sie sportlich führt, davon können wir erst ab Freitag mit dem Beginn der Testspielphase eine leise Ahnung erhalten.

guenter.hiege@wz.de