Aber die eigenen Plandaten zu erfüllen, ist in diesen schweren Zeiten ja schon etwas. Dass ein Wettanbieter, der demnächst auch in der 1. Liga sichtbar wird, den WSV in sein Portfolio holt, zeigt, dass die Marke WSV noch zieht. Jetzt muss sie das auch wieder in Wuppertal tun. So langsam justiert sich der Kader, wobei es fast folgerichtig ist, dass man aus der finanziellen Not heraus zunächst auf viele junge Spieler setzt, die sich in der Regionalliga erst beweisen müssen. Wenn sie dann noch ehemals aus dem eigenen Stall kommen, wie Noah Salau, ist das umso besser für die Identifikation. Es ist die Politik der kleinen Schritte. Wie weit sie sportlich führt, davon können wir erst ab Freitag mit dem Beginn der Testspielphase eine leise Ahnung erhalten.
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