Ausdünnung WSW fahren ganze Woche wie samstags
Die Stadtwerke setzen auf 30-Minuten-Takt. Zum Schichtwechsel etwa bei Krankenhäusern sollen aber mehr Busse fahren.
Die Wuppertaler Stadtwerke passen wegen „sinkender Nachfrage“ und wegen des Kontaktverbots das Fahrtenangebot ab Donnerstag, 26. März, an. Das „SamstagPLUS“ genannte Angebot gilt montags bis freitags und basiert auf dem bekannten Samstagfahrplan mit ganztägigem 30-Minuten-Takt. In den frühen Morgenstunden würden aber auf einigen Linien zusätzliche Fahrten angeboten, so die Stadtwerke.
Wichtige Einrichtungen wie Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen würden dabei besonders berücksichtigt, versichern die WSW. So werde zum Beispiel die Linie 628, die zum Bethesda- und Petrus-Krankenhaus fährt, häufiger unterwegs sein. Dort würden etwa zum Schichtwechsel um 6 Uhr zusätzliche Fahrten angeboten. Auch bei der Schwebebahn sollen morgens zusätzliche Fahrzeuge eingesetzt werden.
„Niemand, der auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist, muss sich Sorgen machen, nicht mehr zur Arbeit zu kommen. Das Ziel des neuen Fahrplans ist die Aufrechterhaltung eines stabilen öffentlichen Nahverkehrs in Wuppertal“, erklärt Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW mobil.
Die regulären Fahrpläne für den Samstag sowie Sonn- und Feiertage bleiben bestehen. Alle weiteren Informationen gibt es online unter