WSW: Vermeintlichem Busfahrer schon lange gekündigt
Wuppertal. Die Wuppertaler Stadtwerke wehren sich gegen die Aussagen eines Busfahrers, die dieser während der Veranstaltung des Bündnisses „Unsere Stadtwerke“ über die Arbeitssituation der Wuppertaler Busfahrer getroffen hatte.
Der Fahrer hatte von ungleicher Bezahlung, Schlafmangel und Stress erzählt. Nun macht Holger Stephan, Sprecher der Stadtwerke, darauf aufmerksam, dass dem Mann bereits vor vier Jahren von den Stadtwerken gekündigt worden sei. Daher könne er „schwerlich als Zeuge“ über aktuelle Entwicklungen bei den WSW-Busfahrern gelten.
Dass er den Stadtwerken zudem nicht wohl gesonnen sei, ist laut Stephan nachvollziehbar. Die Veranstalter des Bündnisses bittet er, in Zukunft bei solch „sensiblen Themen“ ihre Gesprächspartner besser zu überprüfen. red