Feuerwehr zieht Bilanz des Warntags Wuppertal: Eine Sirene fällt aus, 60 Stück funktionieren
Wuppertal · In ganz Deutschland sind heute um 11 Uhr die Sirenen getestet worden.
Am Donnerstag war Warntag, als Test schrillten um 11 Uhr deutschlandweit die Sirenen – in Wuppertal 60 von 61 Stück. Eine hat nicht funktioniert, die auf Linde, berichtet Arne Witthinrich von der Feuerwehr. Dort ist man mit dem Ergebnis zufrieden. „Zusätzlich waren fünf Warnfahrzeuge unterwegs, im Ernstfall könnten es zehn sein, die zu neuralgischen Punkten fahren. So können wir das Stadtgebiet fast vollständig abdecken.“ Das Sirenennetz wird auch noch erweitert. Elf Sirenen sind bestellt, durch globale Lieferschwierigkeiten ist die Wartezeit länger als sonst. Ende 2024 soll es in Wuppertal aber 72 Sirenen geben. In der Stadt sind mehr nötig als anderswo, weil Tal und Berge die Verbreitung der Signale erschweren. Da sei die Feuerwehr auch auf Rückmeldungen aus der Bevölkerung angewiesen.
Probleme gab es erneut mit „Cell Broadcast“, der Warnung auf dem Handy, berichtet Arne Witthinrich. Die Leitstelle könnte diese Warnmöglichkeit zwar im lokalen Ernstfall nutzen, für die Technik ist aber eine zentrale Stelle beim Bund zuständig, die sich nun um die Fehlerbehebung kümmern muss. Informationen zum Katastrophenschutz stellt die Stadt im Internet bereit: