Abschied von der Diakonie Gottesdienst und Empfang für scheidenden Direktor Martin Hamburger

Seit fast 20 Jahren leitete Martin Hamburger zunächst das Diakonische Werk des damaligen Kirchenkreises Elberfeld und seit 2005 das Diakonische Werk des Kirchenkreises Wuppertal.

 Martin Hamburger (Mitte) bei seiner Verabschiedung mit  Superintendentin Ilka Federschmidt und Diakonie-Aufsichtsrat Hans-Willi Kling.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Seit fast 20 Jahren leitete Martin Hamburger zunächst das Diakonische Werk des damaligen Kirchenkreises Elberfeld und seit 2005 das Diakonische Werk des Kirchenkreises Wuppertal. An diesem Freitag, 1. April,  wurde der Pfarrer im Rahmen eines Gottesdienstes mit anschließendem Empfang in der Kirche an der Gräfrather Straße in Vohwinkel verabschiedet.

„Dr. Hamburger stand pastoral-seelsorglich und theologisch für die Kultur und die Ausrichtung der Diakonie“, sagte Superintendentin Ilka Federschmidt. Als Person habe er immer die Einheit von Diakonie und Kirche gelebt. Und sei dabei warmherzig gewesen: „Schicksale von Menschen hat er an sich herangelassen und war im allerbesten Sinne des Wortes auch Hirte seines diakonischen Werkes.“

„Dr. Martin Hamburger wird eine große Lücke hinterlassen“, sagte Prof. Dr. Hans-Willi Kling, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Diakonie, anlässlich der Verabschiedung. „Sein Handeln war immer von großem Respekt füreinander geprägt.“ Auch in Zukunft soll jedes Diakonie-Projekt sozial-unternehmerisch unter die Lupe genommen werden.

„Das ist ja gerade der wichtige Unterschied zu einem rein kommerziellen Anbieter“, so Kling. Daher sei die Verantwortung für die Nachfolge groß. Das Bewerbungsverfahren für die neue Diakoniedirektorion läuft, wird aber noch eine Zeit beanspruchen. Auch nach dem Ausscheiden von Martin Hamburger wird es wieder einen Theologischen Vorstand bei der Diakonie geben. Bis dahin führen Cornelia-Maria Schott und Thomas Bartsch, beide langjährig in der Geschäftsführung der Diakonie, die Geschäfte weiter.

Die Diakonie Wuppertal ist Teil der evangelischen Kirche in Wuppertal und gehört mit mehr als 2000 Mitarbeitenden zu den Top 10 Arbeitgebern in der Stadt. Mehr dazu lesen Sie in der Sonderausgabe der Diakonie-Zeitschrift unter